Josef Sieber "Hein Daddel"
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Josef Sieber "Hein Daddel"
Josef Sieber wurde am 28. April 1900 als Sohn eines Baumeisters in Witten Ruhr geboren.
Er verließ die Volksschule, um auf väterlichen Wunsch Schlosser zu werden. Es mag am Qualm der Kohlenpott-Schlote gelegen haben, daß er sich als Junge auf das Meer sehnte und bald als Schiffsjunge anheuern ließ. Aus den erträumten romantischen Weltreisen wurde allerdings nicht viel, denn im Ersten Weltkrieg verpflichtete man ihn zur Kriegsmarine. Er diente in Flensburg und Kiel, war auf dem Kreuzer "Zähringen" und bei einer Torpedobootsflottile. Er kam nach Schweden und Norwegen. Nach dem Weltkrieg und dem Zusammenbruch Deutschlands hatte dieser Beruf nichts Verlockendes mehr für ihn.
Da er eine schöne Stimme sein eigen nennen durfte, nahm Sieber Gesangsunterricht. Was er selbst kaum für möglich gehalten hatte: die Opernbühnen in Hagen, Würzburg, Aachen und Darmstadt holten ihn als Baß-Buffo. Dann kam er nach Berlin und wechselte zur Sprechbühne über. 13 Jahre lang gehörte er ununterbrochen der Berliner Volksbühne an. Nebenbei arbeitete er beim Rundfunk und natürlich auch beim Film. Sein erster Streifen hieß "Pappi" (1934). Es folgten u. a. "Ein Mann will nach Deutschland", Verwehte Spuren" (mit Kristina Söderbaum), "Robert Koch" (an der Seite von Emil Jannings und Werner Kraus), "Kora Terry" und "Wasser für Canitoga" mit Hans Albers als Partner. Dabei spielte der Mime meist in Rollen, die seinem "Typ" entsprachen; er war der starke Mann aus dem Volk mit dem kindlichen Gemüt und dem weichen Herzen, der gutmütige Kamerad und saubere, liebenswerte Mensch unter der manchmal rauhen Schale.
Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern! Mit diesem Lied und dem Film "Paradies der Junggesellen" ist Josef Sieber als Partner von Heinz Rühmann und Hans Brausewetter im Jahre 1939 populär geworden. Das Lied, für alle unangenehmen Lebenslagen geeignet, wird noch heute gesungen und gepfiffen. Er gehörte seitdem zum "Stamm" unserer Darsteller.
Auch nach 1945 war Sieber in mehr als 40 Filmen zu sehen, darunter "Grün ist die Heide", "Meines Vaters Pferde", "Klettermaxe", "Ave Maria", "Heideschulmeister Uwe Karsten", "Urlaub auf Ehrenwort", "Suchkind 312" und die "Immenhof"-Filme. Bei einem mehrtägigen Besuch in Hamburg, wo er sich zu Filmverhandlungen aufhielt, verstarb der Darsteller am 3. Dezember 1962 im Alter von 62 Jahren im Krankenhaus St. Georg an einem Herzanfall und wurde auf dem Friedhof Grünwald bei München beigesetzt.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass ich mir jeden Mist anhören muss!
- Andrea1984
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Film mit Josef Sieber
Kommen Sie am Ersten....!
Uraufführung: 09.11.1951
Rollen und Darsteller:
Inge Imhof....................................................................................................... Hannelore Schroth
Gustav Schäfer................................................................................................... Günther Lüders
Gitta Schäfer........................................................................................................... Käte Pondow
Bruno Freyberg........................................................................................................ Ernst Lothar
Minnie Brand.............................................................................................................. Inge Meysel
Charlie Stein........................................................................................................ Joachim Teege
Dr. Brand................................................................................................................. Robert Meyn
Herr Kolbe......................................................................................................... Hermann Pfeiffer
Vater Imhof............................................................................................................... Josef Sieber
Elga Rainer............................................................................................... Liselotte Malkowsky
Geldbriefträger................................................................................................... Josef Offenbach
Taxichauffeur....................................................................................................... Karl Voscherau
Ein Herr................................................................................................................. Helmuth Peine
Gregory................................................................................................................. Josef Dahmen
Direktor................................................................................................................. Hans Friedrich
Inspizient.......................................................................................................... Günther Jerschke
Rundfunkreporter..................................................................................................... Willi Wagner
Werkstattbesitzer.................................................................................................... Wolfried Lier
sowie: Benny de Weille, das Tanzpaar Ninowka und Milos
Kommentar: Axel von Ambesser
Regie: Erich Engel
Drehbuch: Just Scheu und Ernst Nebhut
Musik: Michael Jary
Liedertexte: Just Scheu, Ernst Nebhut
Kamera: Albert Benitz
Bauten: Herbert Kirchhoff
Ton: Werner Pohl und Robert Fehrmann
Schnitt: Luise Dreyer-Sachsenberg
Kostümberatung: Erna Sander
Produktionsassistent: Werner Ludwig
Regieassistent: Hermann Kugelstadt und Lucie Berndsen
Kameraassistent: Heinz Pehlke, C.d.K.
Aufnahmeleitung: Benno Kaminski
Maskenbildner: Herbert Grieser, Trude Weinz, Kitty Stengl
Eine Gyula Trebitsch-Produktion
Quelle: http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/
Weiter zu: Liselotte Malkowsky
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
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Josef Sieber Filmographie
Filmografie
1962/1963 Heiraten ist immer ein Risiko
1962 Die Revolution entläßt ihre Kinder
1961 Drei Mann in einem Boot. Vom Hunde ganz zu schweigen
Darsteller: Rheinschiffer
1960/1961 Ein wahrer Held
1960/1961 Adieu, Prinzessin
1960 Die Friedhöfe
1960 Die Zeugin im grünen Rock
1960 Wenn die Heide blüht
1959/1960 Der Untergang der "Freiheit"
1959 Der Rest ist Schweigen
1959 Napoleon in New Orleans
1958 Sechs unter Verdacht
1958 Ein gewisser Judas
1958 Der Schäfer vom Trutzberg
1957 Ferien auf Immenhof
Darsteller: Hein Daddel
1956/1957 Tinko
1956 Hochzeit auf Immenhof
Darsteller: Hein Daddel
1955 Die Mädels vom Immenhof
Darsteller: Hein Daddel
1955 Suchkind 312
1955 Urlaub auf Ehrenwort
1955 Heldentum nach Ladenschluß. 1. Episode: Schwäb'sche Eisebahn
1954 Morgengrauen
1954 Ein Mädchen aus Paris
1954 Heideschulmeister Uwe Karsten
1953/1956 Meines Vaters Pferde [Einteilige Fassung]
1953/1954 Meines Vaters Pferde. 1. Lena und Nicoline
1953/1954 Sanatorium total verrückt
1953/1954 Meines Vaters Pferde. 2. Seine dritte Frau
1953 Ave Maria
1952 Lockende Sterne
1952 Bis wir uns wiederseh'n
1952 Tausend rote Rosen blühn
1952 Klettermaxe
1951 Grün ist die Heide
1951 Kommen Sie am Ersten...
Darsteller: Vater Imhof
1950/1951 Verträumte Tage
1950 Furioso
1950 Glück aus Ohio
1949/1950 Fünf unter Verdacht
1949 Das Geheimnis des Hohen Falken
1949 Artistenblut
1948/1949 Die letzte Nacht
1948 ...und wieder 48!
1948 Vor uns liegt das Leben
1947/1948 Morituri
1944/1945 Die Schenke zur ewigen Liebe
1944/1945 Der stumme Gast
1944 Schicksal am Strom
1943/1944 Jan und die Schwindlerin
1943/1944 Das war mein Leben
1943/1944 Junge Adler
1943 Um 9 kommt Harald
1943 Die goldene Spinne
1942/1943 Tonelli
1942/1943 Paracelsus
1942/1943 Liebe, Leidenschaft und Leid
1942 Diesel
1941/1942 Das große Spiel
1941 Menschen im Sturm
1940/1941 Männerwirtschaft
1940/1941 U-Boote westwärts!
1940 Das Wunschkonzert
1940 Achtung! Feind hört mit!
1940 Kora Terry
1940 Die drei Codonas
1939/1940 Das Herz der Königin
1939 Robert Koch, der Bekämpfer des Todes
1939 Paradies der Junggesellen
1938/1939 Wasser für Canitoga
1938/1939 Mann für Mann
1938 Mordsache Holm
1938 Das Verlegenheitskind
1938 Nordlicht
1938 Verwehte Spuren
1937/1938 Kameraden auf See
1936/1937 Menschen ohne Vaterland
1936 Hummel - Hummel
1935/1936 Die letzten Vier von Santa Cruz
1935/1936 Das Hemd des Glücks. Ein kurzweilig Spiel von Einem, der auszog, den glücklichen Menschen zu suchen
1935 Das Mädchen Johanna
1934/1935 Zigeunerbaron
1934/1935 Punks kommt aus Amerika
Quelle: http://www.filmportal.de/person/josef-s ... 0fef5a8e93
Filmografie
1962/1963 Heiraten ist immer ein Risiko
1962 Die Revolution entläßt ihre Kinder
1961 Drei Mann in einem Boot. Vom Hunde ganz zu schweigen
Darsteller: Rheinschiffer
1960/1961 Ein wahrer Held
1960/1961 Adieu, Prinzessin
1960 Die Friedhöfe
1960 Die Zeugin im grünen Rock
1960 Wenn die Heide blüht
1959/1960 Der Untergang der "Freiheit"
1959 Der Rest ist Schweigen
1959 Napoleon in New Orleans
1958 Sechs unter Verdacht
1958 Ein gewisser Judas
1958 Der Schäfer vom Trutzberg
1957 Ferien auf Immenhof
Darsteller: Hein Daddel
1956/1957 Tinko
1956 Hochzeit auf Immenhof
Darsteller: Hein Daddel
1955 Die Mädels vom Immenhof
Darsteller: Hein Daddel
1955 Suchkind 312
1955 Urlaub auf Ehrenwort
1955 Heldentum nach Ladenschluß. 1. Episode: Schwäb'sche Eisebahn
1954 Morgengrauen
1954 Ein Mädchen aus Paris
1954 Heideschulmeister Uwe Karsten
1953/1956 Meines Vaters Pferde [Einteilige Fassung]
1953/1954 Meines Vaters Pferde. 1. Lena und Nicoline
1953/1954 Sanatorium total verrückt
1953/1954 Meines Vaters Pferde. 2. Seine dritte Frau
1953 Ave Maria
1952 Lockende Sterne
1952 Bis wir uns wiederseh'n
1952 Tausend rote Rosen blühn
1952 Klettermaxe
1951 Grün ist die Heide
1951 Kommen Sie am Ersten...
Darsteller: Vater Imhof
1950/1951 Verträumte Tage
1950 Furioso
1950 Glück aus Ohio
1949/1950 Fünf unter Verdacht
1949 Das Geheimnis des Hohen Falken
1949 Artistenblut
1948/1949 Die letzte Nacht
1948 ...und wieder 48!
1948 Vor uns liegt das Leben
1947/1948 Morituri
1944/1945 Die Schenke zur ewigen Liebe
1944/1945 Der stumme Gast
1944 Schicksal am Strom
1943/1944 Jan und die Schwindlerin
1943/1944 Das war mein Leben
1943/1944 Junge Adler
1943 Um 9 kommt Harald
1943 Die goldene Spinne
1942/1943 Tonelli
1942/1943 Paracelsus
1942/1943 Liebe, Leidenschaft und Leid
1942 Diesel
1941/1942 Das große Spiel
1941 Menschen im Sturm
1940/1941 Männerwirtschaft
1940/1941 U-Boote westwärts!
1940 Das Wunschkonzert
1940 Achtung! Feind hört mit!
1940 Kora Terry
1940 Die drei Codonas
1939/1940 Das Herz der Königin
1939 Robert Koch, der Bekämpfer des Todes
1939 Paradies der Junggesellen
1938/1939 Wasser für Canitoga
1938/1939 Mann für Mann
1938 Mordsache Holm
1938 Das Verlegenheitskind
1938 Nordlicht
1938 Verwehte Spuren
1937/1938 Kameraden auf See
1936/1937 Menschen ohne Vaterland
1936 Hummel - Hummel
1935/1936 Die letzten Vier von Santa Cruz
1935/1936 Das Hemd des Glücks. Ein kurzweilig Spiel von Einem, der auszog, den glücklichen Menschen zu suchen
1935 Das Mädchen Johanna
1934/1935 Zigeunerbaron
1934/1935 Punks kommt aus Amerika
Quelle: http://www.filmportal.de/person/josef-s ... 0fef5a8e93
...und auf einmal kommt der Admiral Sombrero rein und sagt, Hein Daddel, Dein Glas ist leer!
- Ethelbert©
- Immenhof-Kaiser
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In "Grün ist die Heide" mit Prack und Ziemann ist er auch ziemlich gut in der Rolle des stets gut gelaunten Oberförsters.profiler hat geschrieben:In "Wenn die Heide blüht" 1960 spielt er fast die gleiche Rolle wie in den Immenhoffilmen. Die rechte (und die linke) Hand des Gutsbesitzers.
Eigentlich ist er da Hein Daddel, nur mit Schnurrbart!
MfG
Superethi - Retter der heilen Immenhofwelt
- Andrea1984
- Immenhof-Kaiser
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- Danksagung erhalten: 3 Mal
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Re: Josef Sieber "Hein Daddel"
Aha, da hat der Schauspieler sich selbst in die Rolle eingebracht, was die Vergangenheit der fiktiven Figur "Hein" und der eigenen Vergangenheit als Seemann betrifft.
Wieder was dazugelernt.
Wieder was dazugelernt.
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
- FAN7048
- Immenhof-König
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Anekdote über Josef Sieber von Paul Henckels
Paul Henckels gibt in seinem Buch Allerlei Heiterei aus der Zeit der Immenhof-Filme folgende Anekdote über Josef Sieber zum Besten, die ich hier mal frei nacherzähle:
Paul Henckels und Josef Sieber wohnten während der Drehaufnahmen in Malente und Umgebung nämlich im gleichen Hotel. Das Hotel war für Seppl Sieber dabei nicht nur vorübergehender Wohnort, sondern auch Studienobjekt, denn er hatte den Plan gefaßt, sich von seinen wohl ganz guten Gagen selber so ein kleines Hotel zuzulegen.
Er sparte deshalb fleißig und gab keinen Pfennig unnötig aus. Das ging soweit, daß er sich seine Mahlzeiten auf dem Zimmer selber zubereitete. Er kochte Kaffee, briet sich Eier, und auch das Mittag- und Abendbrot stellte er sich dort irgendwie zusammen.
Das war aus der finanziellen Sicht des Hotels natürlich schlecht; Seppl Sieber war das absolute Gegenteil von einem „guten Gast“, und das durfte natürlich nicht herauskommen. Er bestach deshalb die Zimmermädchen mit kleinen Trinkgeldern, dass sie ihm heimlich bei den Besorgungen für seine Essenszubereitungen halfen.
Der Hotel-Chef bemerkte dies erst nach zwei Wochen, aber da waren die Filmaufnahmen, bei denen Seppl Sieber mitspielte, schon vorüber, und er reiste ab.
Die anderen Schauspieler hatten seine heimliche Selbstversorgung aber herausbekommen, und er wurde von seinen Kollegen wegen seiner übertriebenen Sparsamkeit auch kräftig aufgezogen. Schließlich fragte ihn mal einer, wie er es denn machen würde, wenn er in seinem eigenen Hotel später auch mal so einen Gast hätte wie er selber einer war in dem Hotel, wo er jetzt während der Dreharbeiten wohnte.
Darauf antwortete Seppl Sieber in aller Ruhe in seinem westfälischen Tonfall:
„Den schmeiß‘ ich eraus – klar!“
Liebe Grüße
FAN7048
Paul Henckels und Josef Sieber wohnten während der Drehaufnahmen in Malente und Umgebung nämlich im gleichen Hotel. Das Hotel war für Seppl Sieber dabei nicht nur vorübergehender Wohnort, sondern auch Studienobjekt, denn er hatte den Plan gefaßt, sich von seinen wohl ganz guten Gagen selber so ein kleines Hotel zuzulegen.
Er sparte deshalb fleißig und gab keinen Pfennig unnötig aus. Das ging soweit, daß er sich seine Mahlzeiten auf dem Zimmer selber zubereitete. Er kochte Kaffee, briet sich Eier, und auch das Mittag- und Abendbrot stellte er sich dort irgendwie zusammen.
Das war aus der finanziellen Sicht des Hotels natürlich schlecht; Seppl Sieber war das absolute Gegenteil von einem „guten Gast“, und das durfte natürlich nicht herauskommen. Er bestach deshalb die Zimmermädchen mit kleinen Trinkgeldern, dass sie ihm heimlich bei den Besorgungen für seine Essenszubereitungen halfen.
Der Hotel-Chef bemerkte dies erst nach zwei Wochen, aber da waren die Filmaufnahmen, bei denen Seppl Sieber mitspielte, schon vorüber, und er reiste ab.
Die anderen Schauspieler hatten seine heimliche Selbstversorgung aber herausbekommen, und er wurde von seinen Kollegen wegen seiner übertriebenen Sparsamkeit auch kräftig aufgezogen. Schließlich fragte ihn mal einer, wie er es denn machen würde, wenn er in seinem eigenen Hotel später auch mal so einen Gast hätte wie er selber einer war in dem Hotel, wo er jetzt während der Dreharbeiten wohnte.
Darauf antwortete Seppl Sieber in aller Ruhe in seinem westfälischen Tonfall:
„Den schmeiß‘ ich eraus – klar!“
Liebe Grüße
FAN7048
Je bedeutsamer etwas ist, desto weniger Aufhebens sollte man davon machen (sagte Angelika Meissner an ihrem 21. Geburtstag, an dem sie volljährig wurde).