Never ending Story

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rasputin
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Beitrag von rasputin »

Doch bevor das große Abschiedsfest auf dem Immenhof stattfand genossen alle nochmals das glückliche und unbeschwerte Leben in und um den Immenhof.
Dick und Ralf, Dalli und Ethelbert und natürlich die Neu verliebten Iso und Mans trafen sich mit ihren besten Freunden und ritten zusammen was das Zeug hielt, gingen zum Baden an den See und saßen Abends romantisch am Lagerfeuer und sangen tolle Lieder und wurden musikalisch von Ralf und seiner Klarinette begleitet.
Es könnte alles so schön sein wenn einem nicht immer das wirkliche Leben einholen würde.
Ethelbert konnte sich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen ohne Dalli nach München zurückzufahren.Da gab es noch reichlich Gesprächsstoff.Am liebsten würde er seine Zelte in München abbrechen und ganz auf den Immenhof ziehen um immer bei seiner Dalli zu sein.Er hatte da schon gewisse Pläne bzw.einen Schlachtplan.Das müsste er nur noch seinen Eltern beibringen usw..
Dalli brauchte er nicht lange betteln denn sie ist sowieso total in Ethelbert verknallt und würde so wahrscheinlich auch besser damit zurechtkommen wenn Dick ja bald den Immenhof verlassen würde.

Ja, ja so lagen sie alle Abends in einer lauen Sommernacht auf einer Wiese und blickten in den klaren Sternenhimmel und lauschten dem leisen Wind bei seiner Synfonie zu.

Auch Dick hatte noch ein kleines aber süßes Geheimnis auf Lager......
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Andrea1984
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Beitrag von Andrea1984 »

..was sie jedoch noch eine Weile für sich behalten wollte. Nicht einmal Dalli sollte es erfahren, sonst verbreitete sie die Neuigkeit sogleich im ganzen Dorf.

Abends, als Dick bereits im Bett lag, spielte ein seltsames Lächeln über ihre Lippen, welches jedoch nur für einen Augenblick zu sehen war. Konnte es sein? Durfte es sein? Oder bildete sie sich das lediglich ein? Alles war möglich.

In dieser Nacht konnte Dick so oder so nicht schlafen. Zum einen lag es an ihrem Geheimnis, zum anderen daran, dass Dalli wie die Mitarbeiterin in einem Sägewerk schnarchte. Dick drehte sich auf die andere Seite, stützte den Kopf auf die Hände, hielt sich die Ohren zu. Aber es nützte nichts.
Da half nur eines: Die Flucht nach vorne z.b. in eines der Gästezimmer.

Am nächsten Tag fühlte sich Dick wie erschlagen, als ob sie jemand durch den Fleischwolf gedreht hätte. Ihr war schwindlig. Mühsam stieg sie aus dem Bett, taumelte ins Badezimmer. Uah, wo kam das her, dass sich ihr Mageninhalt plötzlich rasch verabschiedete ? Dick stand vor dem Spiegel, wusch sich die Hände, zählte etwas an den Fingern ab: "Nein, das darf nicht wahr sein."
Vielleicht hatte sie einfach nur etwas falsches gegessen? Der Fisch, den Dalli neulich gekocht hatte, der war doch verdorben gewesen, oder?

Dick erinnerte sich an die einsamen Stunden, die sie mit Ralf auf der Insel im Kellersee verbracht hatte. .....
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
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Andrea1984
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Beitrag von Andrea1984 »

"Dick, träumst du?", rief Dalli und wedelte mit einem Stapel Servietten vor Dick's Nase herum. "Wir müssen noch einiges für das Sommerfest vorbereiten. Hilf' mir doch bitte. Ich kann das nicht alles alleine machen."
"Ist gut. Ich komme ja schon.", Dick strich sich eine dunkle Locke hinter die Ohren. "Was soll ich tun?"
"Die Servietten austeilen und das Besteck gleich dazu legen. Für heute abend werden viele Gäste erwartet. Nicht nur unsere Hausgäste, sondern auch einige der Dorfbewohner haben zugesagt. Ich freu' mich schon darauf."

Nur höchst widerwillig bereitete Dick alles vor. Beim Mittagessen war sie so müde, dass sie beinahe wieder eingeschlafen wäre.
"Das gefällt mir gar nicht. Hast du Fieber?", erkundigte sich Oma Jantzen besorgt und legte ihrer Enkelin eine Hand auf die Stirn.
"Mir geht es gut. Es ist alles in Ordnung, wirklich Oma.", Dick zwang sich sowohl zu einem Lächeln, als auch dazu den Löffel in die Suppe zu tunken.
"Du siehst so blass wie ein Weißbier mit Spucke aus." - typisch Dalli. Sie konnte oder wollte es einfach nicht lassen, wenn es einem mal schlecht ging, darauf herumzuhaken.
"Nun ist es aber genug. Streitet euch nicht."
Wenigstens verhielt sich Dalli, nach dieser Strafpredigt, einigermaßen ruhig.

Nach dem Essen spülte Dick das Geschirr, während Dalli sich davor drückte und kaum, dass die Oma die Mahlzeit beendet hatte, aufgesprungen und Richtung Pferdestall gelaufen war.
"Ich kann dir gerne helfen.", bot sich Margot an. "Zu zweit schaffen wir es schneller."
"Danke, ich ...", Dick konnte nicht weiterreden, da ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde. Der Teller, den sie gerade abspülen wollte, glitt ihr aus der Hand, fiel auf den Fußboden und zersprang in tausend Scherben.

Langsam kam Dick wieder zu sich. Wieso lag sie auf dem Sofa im Wohnzimmer? Wer beugte sich da über sie?
"Der Arzt kommt gleich. Dr. Pudlich kann dir in diesem Fall nicht helfen."
"Vermutlich ist ihr die Hitze zuviel geworden.", das war doch Ralfs Stimme, eindeutig. "Ein paar Tage Bettruhe und es geht ihr bestimmt bald wieder besser."

Dick versuchte, sich aufzurichten, doch sie sackte wieder zurück.
"Bleib ruhig liegen. Ich bringe dir ein Glas Wasser."
Dick versuchte zu scherzen: "Keine Sorge - ich lauf' dir schon nicht weg."
"Oh, Dick, was nur mit dir geschehen?", Ralf kniete nieder, hielt ihre Hand fest. "In Zukunft werde ich dich kaum aus den Augen lassen."
"Hier ist schon das Wasser. Trink' langsam, sonst ..."
Dalli konnte ihren Satz nicht vollenden. Dick spürte, wie es ihr abermals hochkam. Sie musste sich erneut übergeben.

Oma Jantzen betrat das Wohnzimmer: "Arme Dick. Wenn doch nur der Arzt endlich käme, damit wir wissen, was mit dir los ist."
Dalli wischte sich einige Brocken von ihrer dunklen Reithose, stellte das Glas Wasser auf den Tisch und verließ das Wohnzimmer.
Endlich traf der Arzt ein. Er fackelte nicht lange, sondern untersuchte Dick gründlich - allerdings erst, nachdem Oma Jantzen und Ralf den Raum verlassen hatten.

"Nun denn.", brummte der Arzt, verstaute das Stethoskop wieder in seiner Tasche. "Sie wissen ja Bescheid, Fräulein Voss. Die Anzeichen sind mehr als eindeutig. Kopf hoch - Sie werden es schon schaffen."
Dick spürte, wie ihr die Tränen, ob die der Freude oder des Ärgers konnte sie nicht genau feststellen, über die Wangen liefen.
Der Arzt verabschiedete sich und meinte noch, dass die Rechnung für die Behandlung an Oma Jantzen ginge, das wäre schon in Ordnung.

In den nächsten Tagen und Wochen konnte es Dick immer noch nicht fassen: Sie trug tatsächlich ein Kind unter dem Herzen - es sollte im kommenden April das Licht der Welt erblicken. Dick rechnete noch einmal gründlich nach. War also eine der Julinächte mit Ralf nicht ohne Folgen geblieben. Wie würde er wohl reagieren?
Dick hatte Glück, dass man ihr die Schwangerschaft noch nicht ansah und auch niemand, nicht einmal die sonst so aufmerksame Dalli, Verdacht schöpfte.

Der August verging wie im Flug, ebenso der September. Die Tage wurden kürzer, die Nächte länger. Anfang Oktober wollte Dick, wie beinahe jeden Tag, in ihre Reithose schlüpfen, doch der Reissverschluss ging nicht mehr zu. Ein Glück, dass Dalli das Schlafzimmer bereits verlassen hatte. Dick atmete tief durch: "Verflixt, jetzt wird mir die Hose langsam zu eng."
Erst beim dritten Versuch schaffte es das junge Mädchen, sowohl den Reissverschluss, als auch den Hosenknopf zu schließen. Uff, das war ja gerade nocheinmal gut gegangen.

Dick ging hinüber ins Badezimmer, warf einen Blick in den Spiegel. Ach du liebe Zeit. Ihre Brüste waren gewachsen. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen. Die Fingernägel wirkten spröde. Dick legte eine Hand auf ihren Bauch. Irgendwie konnte sie es nicht so recht fassen, dass hier drinnen ein lebendiges Wesen heranwachsen sollte. Dick schlüpfte aus der Reithose und aus dem leichten T-Shirt, das sie getragen hatte und stellte sich auf die Waage. Fünf Kilo mehr als beim letzten Mal. Einfach unglaublich.

Bei ihrem nächsten Ausflug nach Lübeck, knappe drei Wochen später, gelang es Dick, einige Umstandskleider und Babysachen einzukaufen, zusätzlich zu einigen neuen Pullovern und Hosen, die sie ja ohnedies benötigte. Uff, billig war das alles nicht gerade.
Abends Dick so erschöpft, dass sie sich den Luxus eines warmen Bades, an einem Werktag, gönnte. Das warme Wasser tat ihr gut.
Dick rechnete nach, sie war inzwischen bereits in der vierzehnten Schwangerschaftswoche. Mitte April 1959 sollte das Baby geboren werden.
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
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Andrea1984
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Beitrag von Andrea1984 »

Aber Dick war das Vergnügen nicht gegönnt, ein Bad zu nehmen. Dalli wirbelte, lediglich mit einem dünnen weißen Nachthemd bekleidet herein und nahm, ungeniert auf dem zusammengeklappten Toilettendeckel Platz: "Mans ist einfach nicht mehr zu helfen. Heute hat er, anstatt aufzupassen und brav mitzuschreiben, Herzchen auf seinen Notizblock gemalt. Stell dir das mal vor. Er ist wirklich hoffnungslos in Iso verknallt."

"Schön, das freut mich für ihn.", erwiderte Dick, die beinahe bis zum Hals in einem dichten Schaumbad lag. "Mans hat es sich auch wirklich verdient."
"Schade, dass Iso nicht länger hier bleiben kann.", plapperte Dalli munter weiter. "Sie hätte ja auch in Malente zur Schule gehen können. Doch das wollen ihre Eltern nicht. Mans hat doch tatsächlich beim Abschied von Iso, am Tag nach dem Sommerfest, eine Träne verdrückt."

"Tatsächlich? Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut, er ist doch eher cool."
Dalli lachte. Schon im nächsten Augenblick wurde sie wieder ernst: "Mans ist halt ein typischer Junge. Jungs tun sich schwer damit, ihre Gefühle in der Öffentlichkeit zu zeigen. Erinnere dich nur, wie es Ethelbert am Anfang ergangen ist."
"Inzwischen hat er sich ja tüchtig rausgemacht. Apropos: Raus."
"Gut, ich gehe ja schon.", leichtfertig sprang Dalli auf und verließ das Badezimmer.

Dick wartete noch eine Weile, spülte dann den Schaum vorsichtig mit kaltem Wasser herunter, stieg langsam und bedächtig aus der Wanne. Brr, hier draußen war es ja nicht minder kalt. Hastig schlüpfte Dick in ihr rosafarbenes Nachthemd, welches schon langsam ein wenig zu drücken begann, sowie in braune Pantoffeln. So, jetzt nur schnell das Fenster öffnen, damit frische Luft hereinkam. Auch wenn die frische Luft schon kühl war.

Auch im Schlafzimmer stand das Fenster praktisch Tag und Nacht offen, nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Frische Luft sei gut für die Abhärtung - das behauptete jedenfalls Oma Jantzen.
Dalli lag bereits im Bett und hielt ihre Katze Minka im Arm. Minka schnurrte laut. Dick seufzte: "Eine Katze im Bett, das ist unhgyienisch."
"Für mich nicht.", erwiderte Dalli. "Minka ist so etwas wie meine Wärmflasche auf vier Pfoten. Sie mag das gerne, hier liegen."
Dick war zu müde, um sich jetzt mit Dalli zu streiten und wünschte ihrer Schwester lediglich eine gute Nacht.

Am nächsten Morgen beim Frühstück war Dick ungewöhnlich schweigsam. Dafür plapperte Dalli wie ein Wasserfall und das um 06:30 morgens.
"Nun quassel mal nicht so viel, dafür hast du ja auch noch später Zeit. Der Tag ist lang genug.", seufzte Oma Jantzen, der das Gequassel von Dalli auch auf den Wecker zu gehen schien.
Dalli zuckte mit den Schultern und nahm sich noch ein Brötchen aus dem Korb. Dick nippte an ihrem Milchkaffee. Irgendwo schlug eine Standuhr.
Trine, das alte Stubenmädchen, stellte eine Platte mit Wurst und Käse auf den Tisch, zog sich dann wieder in die Küche zurück.
Dichte Wolken lagen über Malente. Für diesen Tag hatte der Wetterbericht Regenschauer, ja eventuell sogar Gewitter, angekündigt.
"Iss nicht soviel, Kind, sonst wirst du zu dick.", ermahnte Oma Jantzen abermals.
Dalli grinste wie ein Honigkuchenpferd: "Ich muss das essen, ich wachse ja noch."
"Ja, aber in die Breite.", mischte sich nun Dick in das Gespräch ein. Welche Ironie, dass dieser Satz ausgerechnet von ihr kam. Verflixt, wieso musste gerade in diesem Moment, ein bohrender Blick von Oma Jantzen, genau auf der Leibesmitte ruhen. Ahnte die Oma etwas? Hoffentlich nicht.

Dalli verspeiste genüsslich das zweite Brötchen, welches sie dick mit Wurst und Käse belegt hatte. Oma Jantzen schenkte noch etwas vom Kaffee nach. In die Idylle hinein, klingelte das Telephon. Dick zuckte zusammen. Wer rief um diese Tageszeit an? Hoffentlich Ralf oder Ethelbert, der sich inzwischen wieder in München aufhielt. Oder ein zukünftiger Kunde?

"Gnädige Frau, Sie möchten mal rauskommen. Da ist jemand für Sie am Telephon.", meldete Trine mit ihrer lauten Stimme.
Oma Jantzen erhob sich, verließ das Frühstückszimmer und ging nach draußen: "Ponyhotel Immenhof, Henriette Jantzen am Apparat. ... Einen Moment bitte, ich hole Sie Ihnen sogleich ... Dick, es ist für dich, Ralf."

Dick sprang auf, wobei sie ihren Stuhl umwarf, lief nach draußen und ergriff den Hörer: "Ralf, wie geht es dir? Kommst du bald wieder auf den Immenhof?"
"Erstmal - Guten Morgen - Dick.", klang Ralfs dunkles Organ. "Nur nicht so hastig. Mir geht es gut. Leider habe ich soviel Arbeit, dass ich nur schwer hier wegkann. Dr. Westkamp überhäuft mich mit Aufträgen jeglicher Art. Sei nicht traurig, wir sehen uns ja bald wieder - spätestens an Weihnachten."
"Das ist noch so lange hin. Ich vermisse dich.", gab Dick offen zu.
"Kopf hoch - auch wenn der Hals dreckig ist. Mach's gut, bis bald."
Dick hängte den Hörer ein: "Schade, dass Ralf so weit weg lebt."

"Wem sagst du das.", meinte Dalli. "Mir geht es mit Ethelbert genauso."
"Schwatzt nicht lange. Dalli, du musst doch zur Schule fahren. Nun lauf schon. Dick, komm in mein Büro. Ich habe mit dir zu reden."
Oh, das klang gar nicht gut. Dick hatte eigentlich ein reines Gewissen. Sie arbeitete brav auf dem Hof mit, kümmerte sich auch um die Buchhaltung.
"Ich wäre auch gerne erwachsen, dann könnte ich tun und lassen, was ich will.", behielt Dalli das letzte Wort, schnappte ihre Schultasche, verabschiedete sich von Dick und Oma Jantzen, lief nach draußen.

"Nun, was hast du mir zu sagen?", so streng war Oma Jantzen eigentlich nicht. Ihre blauen Augen, welche normalerweise gütig in die Welt blickten, hatten sich beinahe dunkel verfärbt, was einen bedrohlichen Eindruck machte.

Dick fackelte nicht lange, sondern lüpfte einfach ihren dunkelroten Pullover, den sie an diesem Tag trug, so lange, bis der Schwangerschaftsbauch sichtbar wurde. Oma Jantzen ließ sich in den Sessel fallen.
"Ich traue meinen Augen nicht. Wie ist das nur möglich?!"
Dick biss sich auf die Lippen, solange bis ein wenig Blut tropfte.
"Weiß Ralf schon Bescheid? Er hat ein Recht darauf, es zu erfahren. Selbstverständlich müsst ihr sobald wie möglich heiraten."

"Ralf ahnt nichts. Ja, ich werde es ihm sagen.", Dick rang sichtlich nach Worten und nahm nun in dem anderen Sessel, gegenüber von Oma, die an diesem Tag ein bunt geblümtes Kleid trug, Platz.
"Um ehrlich zu sein: Ich hätte es dir am allerwenigsten zugetraut, dass du mich schon so bald zu einer Uroma machst. Bleibt mir ja nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. Lass dich nochmal genauer ansehen."
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
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