Vater braucht eine Frau

... in denen 'Immenhof-Darsteller' mitwirkten
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Ethelbert©
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Vater braucht eine Frau

Beitrag von Ethelbert© »

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In dieser Komödie aus dem Jahre 1952 spielt Angelika Meissner, damals noch Angelika Voelkner, im Alter von 11 Jahren ihre zweite Filmrolle. Sie spielt Ulla, die älteste von 4 Geschwistern. Der Papi, gespielt von Dieter Borsche, ist leitender Angestellter in einem Berliner Arbeitsamt und zuständig für die Vermittlung von weiblichen Arbeitskräften.

Aber gerade eine weibliche Arbeitskraft, nämlich eine Haushälterin die auf seine 4 Gören aufpassen soll, bräuchte der arme Papi selbst am allernötigsten. Die Ehefrau ist vor einigen Jahren gestorben und Papi weiss nicht wie er mit seinem Nachwuchs zurecht kommen soll. Das Quartett schaftt es doch jedes Hausmädchen zu verjagen.

Dass Papi eine neue Frau braucht und sie selbst eine neue Mutti ist auch den 4 Gören klar. Da kommen sie eines Tages auf eine tolle Idee. “Wie wäre es denn wir unserem Papi eine Frau besorgen?“ Gesagt getan: sie setzen eine Heiratsannonce auf.... und die sich daraus ergebenden Verwicklungen erzähle ich nicht sondern habt ihr ja keinen Spass wenn ihr den Film nächstes Mal im Fernsehen sieht

Neben Dieter Borsche und Ruth Leuwerik, dem Traumpaar der Fuffziger, spielen Angelika Voelkner als Ulla, das Zwillingspaar Urs und Migg Hess sowie in seiner (glaube ich) allerersten Rolle der “grosse“ (“kleiner Mann ganz gross“) Fuffziger-Kinderstar Oliver Grimm - der unbeschreiblich süss ist in diesem Film. Er dürfte so um die 4 oder 5 Jahre alt gewesen sein.

Und ebenso süss und bezaubernd ist auch Angelika (Meissner) Voelkner in diesem Film. Sie gibt in diesem Film eine herrliche Schmollnummer ab und irgendwie ist das schon die spätere Dick vom Immenhof wie wir sie alle kennen und mögen.


GRUSS
Ethelbert©
(der mit Echtheitszertifikat, Wasserzeichen und Copyright-Vermerk)[/img]
Ole
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Film mit gleichem Titel

Beitrag von Ole »

Hallo,

ich habe neulich einen Film mit gleichem Titel auf einem der öffentlich-rechtlichen Sendern gesehen. Ist das ein vollkommen anderer Film oder in welchem Verhältnis stehen die beiden Filme?

Gruß
Ole
Tobias
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Beitrag von Tobias »

Hallo Ole,

die Filme haben identische Handlungen, es liegen nur 50 Jahre dazwischen.

Vater braucht eine Frau
Deutschland, 1952
Produktionsfirma: NDF
Kinoverleih: Bavaria
Länge: 98 min
FSK: ab 12; f
Erstaufführung: 17.10.1952/13.7.1963 ZDF

Kritik:
Ein junger Witwer, Leiter der Frauenabteilung im Arbeitsamt, hängt sehr an seinen vier Kindern. Da er keine Hausangestellte dazu bewegen kann, die Rasselbande länger als vier Wochen zu betreuen, suchen die Kinder per Inserat eine Frau für ihren Vater. Nach manchen Verwicklungen führt er tatsächlich die Richtige zum Traualtar. Heitere Familienkomödie, freundlich und humorig, nicht sehr tiefschürfend, aber geprägt von menschlicher Wärme.

Regisseur:
Harald Braun

Produzent:
Georg Richter

Darsteller:
Dieter Borsche - Angelika Voelkner - Urs Hess - Migg Hess - Bruni Löbel - Ruth Leuwerik - Oliver Grimm

-----------------------------

Vater braucht eine Frau
Deutschland, 2001
Produktionsfirma: mdF für ARD/Degeto
Kinoverleih: offen
Länge: 89 min
Erstaufführung: 3.5.2002 ARD

Kritik:
Die vier Kinder eines allein erziehenden Rechtsanwalts werden von der neuen Haushälterin liebevoll im Zaum gehalten. Im Internet suchen sie für ihren Vater eine heiratswillige Frau und stiften heillose Verwirrung, da er die Frau fürs Leben schon gefunden zu haben meint. Dies muss er allerdings noch der Auserwählten und seinen Kindern klar machen. Keine einfache Sache angesichts der Schar von Frauen, die sich auf die Kontaktanzeige melden. Turbulente, dialogbetonte Beziehungskomödie; Unterhaltung mit den genreüblichen Verwicklungen.

Regisseur:
Matthias Tiefenbacher

Darsteller:
Peter Lohmeyer - Georg Hans - Nadine Fano - Benjamin Seidel - Maximilian Köster - Ursula Karven - Sonsee Anray Floetmann
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass ich mir jeden Mist anhören muss!
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Andrea1984
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Beitrag von Andrea1984 »

Schade, dass viele alte Filme aus den 1950er, 1960er und 1970er Jahren immer wieder neu verfilmt werden. Von der ursprünglichen Handlung ist fast nichts mehr übrig. Viele Autoren - egal ob Buch - oder Drehbuchautoren - und Schauspieler würden sich im Grab umdrehen, wenn sie von der Verkitschungen wüssten.

Mir fallen viele Filme ein, welche früher richtig kitschig waren und heute in einer modernen Fassung - z.B. mit Happy End, welches im Original nicht vorkam - verfilmt wurden:

Mariandl (mehrere Fassungen - ich kenne nur die der 1950er Jahre) - Hofrat Geiger (2002), Die Landärztin (1958) - Die Landärztin (2005), Geierwally (1958 - auch da gibt es mehrere alte Fassungen) - Geierwally (2004), Das fliegende Klassenzimmer (1973) - Das fliegende Klassenzimmer (ca. 2000) etc.

Hoffentlich werden die Immenhof Filme nicht verkitscht. Das hätte uns gerade noch gefehlt. :shock:
Zuletzt geändert von Andrea1984 am Fr 24.Jun.2011 23:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Ethelbert© »

Auf Bayern 3 ist gerade eine Retrospektive mit Ruth-Leuwerik-Filmen gelaufen. Ruth Leuwerik, einer der weiblichen Superstars der 1950er Jahre, hat gerade ihren 85. Geburtstag gefeiert.

In einem halbstündigen Interview erzählte Ruth Leuwerik aus ihrem Leben u.a. wie ihre Filmkarriere begann. Im Jahre 1952 hatte sie ihren Durchbruch mit „Vater braucht eine Frau“.

Gleich zu Anfang des Interviews erzählte sie eine Anekdote, in der es um Angelika Meissner ging, die damals die Rolle der „Ulla“ in diesem Film spielte. Frau Leuwerik erzählte, dass die Mutter von Angelika Meissner während der Dreharbeiten ständig im Filmatelier herumgelaufen wäre und jedem erzählt hätte: „Meine Tochter wird ein großer Star... meine Tochter wird ein großer Filmstar“.

Das habe Ruth Leuwerik dermassen genervt, dass sie mit dem Gedanken gespielt hätte die Dreharbeiten abzubrechen. Sie hätte sogar einen Psychologen aufgesucht... so genervt wäre sie gewesen. Schliesslich hätte der Regisseur der Mutter von Angelika Meissner verboten sich während der Dreharbeiten bei ihrer Tochter im Atelier aufzuhalten. Und erst von da ab sei es möglich gewesen (für Ruth Leuwerik) die Dreharbeiten fortzusetzen.

Das passt zu den Beschreibungen, die man von Angelika Meissner's Mutter lesen kann. Wahrscheinlich hat A.M wirklich unter ihrer überehrgeizigen Mutter gelitten und wollte deswegen niemals mehr etwas vom Filmgeschäft wissen. Kann man irgendwie verstehen...

Ruth Leuwerik erwähnte übrigens keine Namen sondern sagte „die Mutter des kleinen Mädchens welche in dem Film spielte“.
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Beitrag von rasputin »

Hallo Ethelbert,

schönen Sonntag noch.

Habe den Film auf Bayern 3 gestern das erste mal gesehen.

War schockiert.Wie kann man bloß ein 12 jähriges Mädchen eine solch schwierige Rolle spielen lassen. Angelika mußte als Kind schon sein wie eine min.16-18 jährige(Verantwortung,Ausdrucksweise,Mimik).

Hat mir nicht gefallen.Angelika wurde der Kindheit betrogen.

MfG 8)

PS:
Im Vorspann hieß Sie Angelika Voelkner!
Und eine Frau Meissner spielte auch mit!
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Ethelbert©
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Beitrag von Ethelbert© »

>Hat mir nicht gefallen.Angelika wurde der Kindheit betrogen.

Tja... wahrscheinlich hast du recht. Viele Kinderstars haben ihre frühe Karriere nur schlecht verkraftet. Oliver Grimm, der kleine süsse Junge im Film, ist auch so ein Fall. Der war in der 1950er Jahren ein Kinderstar und hat das anschließend nur schwer verkraftet (Alkoholprobleme etc.). Er hat sich aber wieder gefangen. Hoffentlich hat sich A.M nach ihrer frühen Karriere auch gefangen... und dass sie so öffentlichkeitsscheu geworden ist kann ich irgendwie voll verstehen.

Ruth Leuwerk heisst in dem Film tatsächlich Meissner mit Nachnamen.

Herzliche Grüße

von
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Beitrag von Andrea1984 »

Interessant, sowohl die Infos von Ruth Leuwerik, als auch die über Angelika Meissner.

Vermutlich lebt Angelika Meissner (oder wie immer auch jetzt mit Familiennamen heißt) noch, daher auch der Datenschutz was die Erwähnung der Episode betrifft.

Sicher hat Angelika Meissner Talent gehabt. Doch um die Kindheit zu betrogen werden ist nicht schön. :-(

(Das ist ja so ähnlich wie bei den Tennisspielerinnen z.B. den Williams Schwestern. Der Vater hat nie Karriere gemacht, also hat er die Töchter gefördert, obwohl sie das vielleicht nicht gewollt haben. )
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Beitrag von Ethelbert© »

Da wahrscheinlich noch nicht jeder diesen Film gesehen hat möchte ich gerne auf einige youtube-Videos verweisen. Die folgenden drei (ich glaube es sind noch mehr...) Videos wurden erst vor sehr kurzer Zeit auf youtube eingestellt. Es handelt sich um Ausschnitte aus diesem Film.

http://www.youtube.com/watch?v=nKEOxGxJyiw

http://www.youtube.com/watch?v=-EeD2NQyA5Y

http://www.youtube.com/watch?v=QuLgkNuY4ho

Die Videos wurden von einem gewissen „liebhaberalterfilme“ eingestellt. Wer immer das ist.... ich möchte mich recht herzlich bei dieser Person bedanken. Vielleicht liest er/sie ja dieses Forum... weiss man es? Ausserdem schliesse ich mich seiner/ihrer Meinung an. Angelika Meissner war wirklich ein bezauberndes kleines Mädchen.


Herzliche Grüße

von
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Beitrag von Jochen Roth »

Den könnte man aber auch nochmal wiederholen...el classico mit Borsche und Leuwerik!
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Beitrag von Jochen Roth »

Gibt es denn noch die Chance eines Remakes?
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Beitrag von Esther Brandt »

Danke für die Insider-Infos bzgl. A. Meissner! :)

Ist der Film schwarz-weiß und regen sich da die Nachbarn so auf, weil die Mädels im Garten Musik hören und tanzen? Dann hab ich den auch schon mal gesehen (glaube mich dunkel zu erinnern). 8)
Du denkst nicht! Aber ich, ich denke für uns beide!

So'n Mumpitz!
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Re: Vater braucht eine Frau

Beitrag von Pony-Fan »

"Vater braucht eine Frau" gibt es komplett auf YT: https://www.youtube.com/watch?v=eSexGB94A-I" onclick="window.open(this.href);return false;
LG
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Re:

Beitrag von Pony-Fan »

Ethelbert© hat geschrieben:In einem halbstündigen Interview erzählte Ruth Leuwerik aus ihrem Leben u.a. wie ihre Filmkarriere begann. Im Jahre 1952 hatte sie ihren Durchbruch mit „Vater braucht eine Frau“.

Gleich zu Anfang des Interviews erzählte sie eine Anekdote, in der es um Angelika Meissner ging, die damals die Rolle der „Ulla“ in diesem Film spielte.
Dieses Interview mit Ruth Leuwerik findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=k5hR7TyqJe4" onclick="window.open(this.href);return false;
Um den Film "Vater braucht eine Frau" mit Angelika Meissner geht es von ca. Min. 4.20 - 7.40.

Ich habe mir diesen Film letztes WE angesehen. Und habe tatsächlich gedacht: Der eigentliche Star des Films ist tatsächlich nicht Ruth Leuwerik, sondern Angelika Meissner. Dicht gefolgt von ihren Film-Brüdern. Aber schaut selber mal bei YT rein.
LG
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Re:

Beitrag von Pony-Fan »

Ethelbert© hat geschrieben:In einem halbstündigen Interview erzählte Ruth Leuwerik aus ihrem Leben u.a. wie ihre Filmkarriere begann. Im Jahre 1952 hatte sie ihren Durchbruch mit „Vater braucht eine Frau“.

Gleich zu Anfang des Interviews erzählte sie eine Anekdote, in der es um Angelika Meissner ging, die damals die Rolle der „Ulla“ in diesem Film spielte. Frau Leuwerik erzählte, dass die Mutter von Angelika Meissner während der Dreharbeiten ständig im Filmatelier herumgelaufen wäre und jedem erzählt hätte: „Meine Tochter wird ein großer Star... meine Tochter wird ein großer Filmstar“.

Das habe Ruth Leuwerik dermassen genervt, dass sie mit dem Gedanken gespielt hätte die Dreharbeiten abzubrechen. Sie hätte sogar einen Psychologen aufgesucht... so genervt wäre sie gewesen. Schliesslich hätte der Regisseur der Mutter von Angelika Meissner verboten sich während der Dreharbeiten bei ihrer Tochter im Atelier aufzuhalten. Und erst von da ab sei es möglich gewesen (für Ruth Leuwerik) die Dreharbeiten fortzusetzen.

Das passt zu den Beschreibungen, die man von Angelika Meissner's Mutter lesen kann. Wahrscheinlich hat A.M wirklich unter ihrer überehrgeizigen Mutter gelitten und wollte deswegen niemals mehr etwas vom Filmgeschäft wissen. Kann man irgendwie verstehen...

Ruth Leuwerik erwähnte übrigens keine Namen sondern sagte „die Mutter des kleinen Mädchens welche in dem Film spielte“.
Dieses Interview mit Ruth Leuwerik, die übrigens erst kürzlich am 12.01.2016 verstorben ist, findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=k5hR7TyqJe4" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Stelle, bei der es um Angelika Meissner und ihre Mutter geht, beginnt ab ca. Min. 4.20.
R.I.P. Ruth Leuwerik
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