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Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Mo 15.Okt.2012 10:47
von Andrea1984
@Tebo

Ich muss dir widersprechen: Nicki ist sehr wohl ein Mädchenname. Eine frühere Schulkameradin von mir trägt den Namen Nicole, wird jedoch zumeist Nicki genannt, auch wenn sie inzwischen schon *hüstel* ;) über 20 Jahre alt.

Bezüglich Heintje gebe ich dir recht. Der hat als Kind tatsächlich eine sehr hohe Stimme gehabt wie u.a. seine Auftritte in einigen Filmen der "Lümmel-von-der-ersten-Bank"-Reihe beweisen. Als Erwachsener singt er zwar auch gut; keine Frage; jedoch tiefer und nicht mehr so jugendlich frisch wie noch in den 1970er Jahren.

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Mo 15.Okt.2012 15:19
von Tebo
Andrea1984 hat geschrieben:@Tebo

Ich muss dir widersprechen: Nicki ist sehr wohl ein Mädchenname. Eine frühere Schulkameradin von mir trägt den Namen Nicole, wird jedoch zumeist Nicki genannt, auch wenn sie inzwischen schon *hüstel* ;) über 20 Jahre alt.
Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass Nicki kein reiner Mädchenname ist.

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Mi 17.Okt.2012 15:37
von Pony-Fan
Hier mal ein paar Infos über Nicki Doff: http://de.wikipedia.org/wiki/Nicki_Doff

Und hier könnt ihr ihn in Aktion erleben, aber das ist Geschmackssache: http://www.youtube.com/watch?v=brK9RJ5WGVg

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Mi 17.Okt.2012 16:05
von Tebo
Echt geschmacksache. Typischer 1970er Jahre Stil. Eigentlich zum weglaufen oder Ohren abschrauben. :D

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Do 12.Dez.2013 19:58
von Jojo
Andrea1984 hat geschrieben:Mal eine Frage zu "Nicki" und der Ponybande ? Kann es sein, dass "Nicki" auch als "bayrisches Cowgirl" bekannt geworden ist und auch heute noch in der Musikbranche aktiv ist ?
(...)
Ich weiß, diese Frage ist über 1 Jahr alt! ABER ich antworte deshalb drauf, weil die von Dir gemeinte Nicki, die Sängerin aus Bayern am 02.11.2013 ihren 47 Geburtstag feierte! Sie ist also Jahrgang 1966 und wäre von daher DAMALS auch zu jung gewesen!
Der Junge auf der Platte von der hier die Rede ist, war / ist älter!

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Mo 16.Dez.2013 17:06
von Pony-Fan
Jojo, Danke für deine Recherchen. Rein theoretisch hätte es das "Bayrische Cowgirl Nicky" auch schon mit 8 Jahren sehr wohl sein können, das hatten wir an dieser Stelle auch schon festgestellt:
Andrea1984 hat geschrieben:Hmm, dann wäre sie es ja vielleicht doch. 1966 geboren; 1974 hat sie das Lied gesungen vgl. z.B. Conny Froboess, die ja auch als Kinderstar - in den 1940er und 1950er Jahren - aktiv gewesen ist.
Da hätte also durchaus zum bayrischen Cowgirl Nicky gepasst.
Aber wie wir ja alle mittlerweise wissen, war es dann doch Nicki Doof... äh sorry Doff. ;)

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Mo 24.Okt.2016 0:24
von Alexander ARKENS
Toll recherchiert! Hätte ich nicht mit gerechnet!

Wo wir gerade bei Verkürzung/ Verniedlichungen von Kindernamen sind;
bei Loriot, "Weihnachten bei Hoppenstedts" (Vorlage von 1978) läuft ein Kind namens "Dicki" immer wieder durch die Szenen. Selbst Opa Hoppenstedt ist sich über Alter und Geschlecht des Kindes nicht sicher, als er im Spielwarengeschäft von der Verkäuferin (Evelyn Hamann) darauf angesprochen wird.
Zitat:" Wie heisst denn das Kind? - Dicki - Ist es ein Junge oder Mädchen? - Weiss ich nicht! - Hat es ein Zipfelchen oder nicht? - (Wutausbruch Opa) Was ist denn das fürn Laden hier !?!"

Als in den 70ern geborener, finde ich es beim Betrachten alter Fotos aus Kindergartenzeit auch heute noch schwierig, Jungen und Mädchen auseinanderzuhalten...

Grüße, Alexander

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Di 11.Apr.2017 15:25
von Andrea1984
Ich kenne zwei oder drei junge Frauen, die Nicole heißen, aber Nicky/Nicki genannt werden (wobei die Schreibweise schwankt). Somit ist nichts unmöglich.

*das pony hopp lied sing* ;)

*vor dem fliegenden tomaten in sicherheit bring* ;)

Schon gut, ich kann halt nicht singen. ;)

Heidi Brühl hat alle Lieder, in allen Filmen, einfach schön gesungen.

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Fr 06.Okt.2017 23:32
von Alexander ARKENS
Eigentlich ging es hier doch um die Filmmusik der 70er-Jahre Filme!?

Ich mache das mit dem Musik mitschneiden aus den Filmen vielleicht etwas kompliziert, aber es klappt:
Ich habe einen Minidisc-Player aus den späten 1990er Jahren, mit dem man auch über eine Mikrofonbuchse aufnehmen kann.
Für Nichtkundige: das Minidisc-System (kurz MD) war eine Übergangstechnologie zwischen der CD und reinen Speicher- und Abspielgeräten á la MP3 mit großem Massenspeicher. Die MD war eine stark verkleinerte wiederbespielbare CD-ROM mit optischer und magnetischer Speicherseite in einer kleinen Diskette. Das Abspielgerät war anders als CD-Player erschütterungsunempfindlich und deutlich kleiner als diese.
Mit dem MD-Player konnte auch in Echtzeit aufgenommen werden. Diese Daten liegen in digitalisierter Form auf dem "Tonträger" vor. Anders als bei einer gebrannten CD kann die Playlist im nachhinein noch umfangreich editiert oder sogar einzelne Tracks gelöscht werden. Auch die Reihenfolge der Tracks lässt sich noch verändern.

Das habe ich mir zu Nutze gemacht.
Habe ich Musik im Netz gefunden oder möchte aus DVDs bestimme Musiken mitschneiden, was aus technischen Gründen (Kopierschutz) nicht immer möglich ist, verbinde ich den Mikrofon-Eingang vom MD-Player über Kabel mit dem Kopfhörerausgang des Computers. Zusätzlich höre ich per Kopfhörer im MD-Player die Tonspur der Quelle mit.
Dann halte ich die Datenquelle per Pausenbefehl an dem Punkt an, ab dem ich mitschneiden möchte, starte per Knopfdruck die Aufnahme des MD-Players und darauf die Datenquelle. Mit erneutem Druck auf den Pausenknopf des MD-Players beende ich die Aufnahme.

Wenn ich die auf MD gespeicherten Daten dann auf den Rechner kopieren möchte, gehe ich den umgekehrten Weg, der MD-Player ist dann die Quelle, die Verbindung zum Rechner läuft dann vom MD-Kopfhörerausgang zum Mikrofon Eingang am Computer.
Dadurch, dass das alles auf digitalem Wege verläuft, wird die Tonqualität nicht gemindert.

Als Tonquelle nehme man nun die digitalisierte Version der Filme "Zwillinge" und "Ferien", und schon hat man den Soundtrack...
Ich muss hier ja nicht weiter erwähnen, dass so etwas nur für den privaten Gebrauch zulässig ist!?

Grüße, Alexander Arkens

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: Sa 07.Okt.2017 11:57
von Jojo
Du liebe Güte! :shock:
Dass es "vielleicht etwas kompliziert" sei, ist gut! :shock: Die Beschreibung des Vorgang zumindest klingt so für mich! Wenn man es Schritt für Schritt nachvollziehen würde, sähe das sicher wieder anders aus.
Aber das, was Du als MiniDisc beschreibst, das kenne ich nicht! Unter dem Begriff MiniDisc kenne ich nur diese kleinen CDs hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/MiniDisc" onclick="window.open(this.href);return false;
Vielleicht ist es ja dasselbe, wie das, wovon Du schreibst.
Aber für mich war das eigentlich immer "nur" eine Miniaturvariante einer normalen CD! Dass man auf die Dinger auch selbst aufnehmen konnte, das wusste ich bis dato nicht.
Auf jeden Fall habe ich einige dieser Minis - auch von Heidi Brühl gab es mal eine:
https://www.musik-sammler.de/media/742939/" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: So 08.Okt.2017 12:09
von Alexander ARKENS
Liebe Jojo!

Genau um diese Minidisc geht es!
Jojo hat geschrieben: Unter dem Begriff MiniDisc kenne ich nur diese kleinen CDs hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/MiniDisc" onclick="window.open(this.href);return false;
Das ganze ist etwa so einfach, als wie wenn du in den 70er bis 90er Jahren eine Musikkasette bespielt hast.

Wenn im Radio deine Lieblingssendung /-Musik lief, hattest du doch auch immer eine leere Cassette im Fach?
Zuerst die Pausentaste gedrückt, Play und Recordknopf drücken, und wenn die Lieblingsmusik kam, Pausentaste wieder drücken; dann lief die Aufnahme...
Dumm nur, wenn der Moderator über die Musik gesabbelt hat, oder mittendrin ein Verkehrshinweis eingeblendet wurde.
Ich habe in meinem Leben nie wieder so viele Verkehrshinweise gehört wie damals..
So auch diesen hier:
"Vorsicht Autofahrer! Auf der A 45 zwischen Siegen und Giessen schneit es in beiden Fahrtrichtungen!!!"
oder diesen:
"Ein Hinweis für alle Autofahrer auf der A70 Richtung Münster; die A70 führt nicht nach Münster..."

So ähnlich ging das auch mit Musikmitschnitten von Schalplatte.
War dein Lieblingsband fertig, konntest du es auch im Autoradio oder Walkman abspielen, jederzeit und überall.

Wer damals zwei Cassettenrecorder hatte, und passende Mikrofonkabel dazu, der konnte sich mit einem schnellen "Pausenfinger" die verkehrten Stellen rausschneiden und je nach Übung ganz passable Musikcasetten zusammenschneiden.

Die Single-CD, die du ebenfalls erwähnst:
Jojo hat geschrieben:Auf jeden Fall habe ich einige dieser Minis - auch von Heidi Brühl gab es mal eine:
https://www.musik-sammler.de/media/742939/" onclick="window.open(this.href);return false;
ist eine normale CD, die eventuell im Durchmesser kleiner ist als eine normale Langspiel-CD mit bis zu 76 MInuten.
Diese steckt eben NICHT in einer festen Hülle wie bei einer Minidick oder 3,5 Zoll großen Computerdiscette.

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: So 08.Okt.2017 12:53
von Jojo
Hallo Alexander,

danke Dir! Jetzt wird mir vieles klarer!
Da ich diese Minidisks nicht kannte, hörte sich das rein beim Lesen komplizierter an, als es gewesen zu sein scheint!
Danke Dir für die erneut Info!
Alexander ARKENS hat geschrieben: (...)
Die Single-CD, die du ebenfalls erwähnst:
Jojo hat geschrieben:Auf jeden Fall habe ich einige dieser Minis - auch von Heidi Brühl gab es mal eine:
https://www.musik-sammler.de/media/742939/" onclick="window.open(this.href);return false;
ist eine normale CD, die eventuell im Durchmesser kleiner ist als eine normale Langspiel-CD mit bis zu 76 MInuten.
Diese steckt eben NICHT in einer festen Hülle wie bei einer Minidick oder 3,5 Zoll großen Computerdiscette.
Weißt Du vielelicht noch, welchen Preis diese Minidisks und der Player / Recorder seinerzeit hatte? Würde mich mal interessieren!???

Und das ist dann die von mir genannte Mini-CD! Verwechslungsgefahr besteht auf den ersten, flüchtign Blick durchaus! :mrgreen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mini-CD" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: So 08.Okt.2017 15:01
von Alexander ARKENS
Manches lässt sich eben nicht so einfach erklären.

Mein tragbarer MD-Player von Sharp kostete mich 1998 ca 200,- DM, er hat sogar die Möglichkeit, über einen Optokoppler, also per Glasfaserverbindung mit einem PC direkt zu kommunizieren.
Die Minidiscs kosteten einzeln je nach Hersteller um 6-8,- DM. Zuletzt bekam ich die MDs als 5er Pack bei meinem Elektroladen für €10,- hinterhergeworfen.
Ein MD-Player als Stereoanlagenbaustein gab es ab 500,- DM aufwärts.

Die Minidisc-Technik hatte recht schnell ausgedient, als kleine, leistungsfähige Massenspeicher in Form von Computerchips billig verfügbar wurden. Auf einen tragbaren MP3-Player in der Größe einer Streichholzschachtel passen heute mehrere Stunden Musik drauf, und das ohne auswechselbare Datenträger.

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: So 08.Okt.2017 16:53
von Freaky-Flo
Ich hab 2x Pony Hopp.... das muss reichen xD

Re: Immenhofmusik 1970er Filme

Verfasst: So 08.Okt.2017 17:45
von Jojo
Freaky-Flo hat geschrieben:Ich hab 2x Pony Hopp.... das muss reichen xD
Hm??? Wie meinen??? Dass Du von dem Lied sprichst, das weiß ich, aber wie Du das jetzt genau meinst, das ist mir nicht klar! Bild
Zweimal die Platte, zweimal ... pfff ..., weiß ich nicht!? Bild