Andrea1984 hat geschrieben:Ich finde den ganzen Film klamaukig, nicht nur die letzte halbe Stunde.
Der Ponyumzug ist imho total übertrieben dargestellt und irgendwann geht mir auf den Wecker, dass alle paar Minuten irgendjemand singt. Das ist zuviel des guten.
In "Mädels" und "Hochzeit" wird zwar auch gesungen, aber nicht in jeder Minute, sondern nur, wenn es angebracht ist, dergleichen in "Frühling". In "Zwillinge" kommt imho lediglich die Gesangseinlage von "Dalli" und den "Zwillingen" vor.
Es ist halt alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Ich finde, dass in "Hochzeit" wesentlich öfter gesungen wird, als in "Ferien". (Z. B. Vorspann, Ponyzirkus in der Scheune, Ralf gefesselt am Baum, Onkel Pankratz Wagen kommt aus der Schmiede...) Und gerade diese vielen Gesangseinlagen bei "Hochzeit" mag ich nicht so, sie wirken für mich künstlich. In "Ferien" wird nur beim Ponyumzug gesungen. Und da singen die Hauptdarsteller wenigstens selber auch mal mit, nicht nur dieser kitschige, nachträglich eingespielte Jungenchor.
In "Zwillinge" kommt neben der Gesangseinlage von Dalli und den Zwillingen noch Dallis Solo am Redderkrug vor (Wo ist das Glück meiner Kindheit?...usw.) Aber es passt gesangsmäßig, nicht zu viel und nicht zu wenig, ich mag beide Lieder, vor allem "I look at you", das ist so herrlich schmalzig, dass es mich jedesmal zu Tränen rührt, Schnief.
Andrea1984 hat geschrieben:Was ist an einer Dreiecksgeschichte bescheuert ? - Ich finde das Thema irgendwie auch heute noch aktuell: A ist mit B zusammen, verliebt sich in C bzw. C spannt B, A aus etc.
Die Eifersuchtsszenen zwischen "Ralf" und "Ethelbert" sind sehr gut dargestellt.
Völlig richtig. Mit "bescheuert" meinte ich nur, dass mir damit die schöne Romanze zwischen Dick und Ethelbert aus "Mädels" irgendwie zerstört wird. Nochmals Schnief
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Andrea1984 hat geschrieben:Außerdem sind da noch folgende Figuren in "Ferien", die mir jeden Nerv rauben: "Fritzchen", "die Malerin" und "der Angler".
Fritzchen finde ich tatsächlich auch sehr merkwürdig.