Man müsste...

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Ole
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Man müsste...

Beitrag von Ole »

... Omas Zäune reparieren.

Erstmal hallo,

immer wieder stößt man auf die Unterschiede zwischen dem Ur-Buch und den Filmen, und zum Teil 2 und Teil 3 gibt's ja gar keine Bücher. Zu so vielen Filmen und Serien gibt es so genannte Fanfiction bzw. Bücher nach den Filmen. In Zeiten des Internets müsste man so etwas doch auch hinbekommen? Ich würde mir das so vorstellen, dass man das Buch wirklich am Film entlang schreibt, zunächst einmal Dialoge herausschreiben, Handlungen beschreiben und schließlich Gedanken und Gefühle einarbeiten.

Gruß
Ole
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Andrea1984
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Beitrag von Andrea1984 »

Ja, das ist eine gute Idee. Ich habe es noch nicht - auch nicht gelesen und kann daher nichts näheres dazu schreiben.

Für die Lücken zwischen Teil 3 und Teil 4 bzw. das offene Ende nach Teil 5 fällt mir schon eher etwas ein. Eventuell auch zur Vorgeschichte vor Teil 1.

Warum sind die 3 Schwestern zusammen mit ihrer Großmutter auf den Immenhof gezogen ? Wovon sind sie geflüchtet ? etc. Da sind viele Fragen offen, die bestimmt nicht nur beim Lesen des Buches und beim Ansehen der Filme beantwortet werden können.
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
Pauline
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Beitrag von Pauline »

Super gute Idee!!!
Allerdings stelle ich mir das etwas schwierig vor, mit so vielen Leuten an einem Buch zu schreiben.
Ich kenn sowas aus der Science fiction Ecke, da schreiben viele Fans unabhängige Kapitel, die man gut zu einem Buch zusammentun kann. Aber bei einem Projekt wie diesem, ist das sicher schwer, oder? :?: :D
Ole
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Beitrag von Ole »

Hallo zusammen,

schön, dass nach so kurzer Zeit schon so positive Reaktionen gepostet wurden. Deshalb will ich mal die Frage umstellen:
Wer hätte Lust an einem Projekt "Immnhof-Geschichten - direkt zum Film" mitzumachen?

Gruß
Ole
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Ethelbert©
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Beitrag von Ethelbert© »

Pauline hat geschrieben:Super gute Idee!!!
Allerdings stelle ich mir das etwas schwierig vor, mit so vielen Leuten an einem Buch zu schreiben.
Das ist überhaupt nicht schwierig.
Schau dir mal die Wikipedia an und du siehst wie sowas gemacht wird. In der Wikipedia schreiben viele tausend Leute Artikel, korrigieren diese Artikel und das Ganze hat eine sehr hohe Qualität.

Wenn man sowas macht braucht man eine sogenannte „Wiki“. Schau mal auf Google falls du nicht weisst wie eine Wiki funktioniert. Aber solche Wiki's sind heutzutage gang und gäbe und es gibt mit Sicherheit zahlreiche Projekte im Web wo Leute zusammen solche Fiktionen schreiben. Die Frage ist nur wer bzw. wo eine solche „Immenhof-Wiki“ zur Verfügung gestellt wird.

Vielleicht würde es genügen hier im Forum eine Rubrik für sowas zur Verfügung stellen. Da müsste man mal mit dem Webmaster reden ob sowas sinnvoll sei. Ausserdem kann man ja hier in der Rubrik „Meine Lieblingsszene(n)“ seiner dichterischen Fantasie bisweilen freien Lauf lassen :lol:

meint
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Beitrag von Ethelbert© »

Ole hat geschrieben:Hallo zusammen,

schön, dass nach so kurzer Zeit schon so positive Reaktionen gepostet wurden. Deshalb will ich mal die Frage umstellen:
Wer hätte Lust an einem Projekt "Immnhof-Geschichten - direkt zum Film" mitzumachen?

Gruß
Ole
Hallo Ole,

es gibt bei der Sache glaube ich ein kleines Problem.

Du kennst ja den Film „der Schuh des Manitou“ und das war eine Parodie der Winnetou-Filme. Michael Herbig, der den Film gedreht hat, ist ein riesengrosser Fan der alten Winnetou-Filme aus den 1960ern. Aber er hat trotzdem eine Parodie gemacht d.h. die Filme durch den Kakao gezogen. Das hat z.B. Pierre Brice nicht gemocht und hat deswegen Michael Herbig in einer Talkshow regelrecht runtergemacht.

Wenn man so eine Immenhof-Story heute schreibt gibt es vielleicht Leute die sowas eher „parodistisch oder unterhaltsam“ schreiben und andere Leute die den Stoff sehr ernst nehmen also möglichst originalgetreu die Geschichte aus den 1950er Jahren weiterschreiben. Andere Leute würden die Geschichte vielleicht eher „weiterspinnen“ und mehr eine Art Parodie schreiben. Es gäbe also eventuell zwei völlig verschiedene Handlungsstränge - halt einen Handlungsstrang der „Parodisten“ und den anderen mehr originalgetreuen Handlungsstrang.

Aber man sollte die Sache trotzdem anfangen da es ja genügend Leute gibt die an sowas interessiert sind. Ich werd auf jeden Fall mal zuschauen in welche Richtung die Geschichte geht.

meint
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Beitrag von Ole »

Ethelbert© hat geschrieben:
Du kennst ja den Film „der Schuh des Manitou“ und das war eine Parodie der Winnetou-Filme. Michael Herbig, der den Film gedreht hat, ist ein riesengrosser Fan der alten Winnetou-Filme aus den 1960ern. Aber er hat trotzdem eine Parodie gemacht d.h. die Filme durch den Kakao gezogen. Das hat z.B. Pierre Brice nicht gemocht und hat deswegen Michael Herbig in einer Talkshow regelrecht runtergemacht.

Wenn man so eine Immenhof-Story heute schreibt gibt es vielleicht Leute die sowas eher „parodistisch oder unterhaltsam“ schreiben und andere Leute die den Stoff sehr ernst nehmen also möglichst originalgetreu die Geschichte aus den 1950er Jahren weiterschreiben.
Hallo Ethelbert,

danke für deinen Hinweis. Ich kenne den Schuh des Manitou und auch Brices entrüsteten Auftritt bei Wetten dass. Nun, ich stelle noch mal klar: Was mir vorschwebt ist ein ernsthaftes Projekt, bei dem man sich möglichst nah am Film hält. Das hieße Handlung und Dialoge sind durch den Film vorgegeben und begrenzt. Nur Gefühle und Gedanken könnten mehr oder minder frei eingefügt werden.
Keinesfalls sollte das ganze in eine Richtung "Immendoof" laufen.

Gruß
Ole
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Andrea1984
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Beitrag von Andrea1984 »

Mir sind die Fortsetzungen der Original Filme am Liebsten. "Dalli" und "Alexander" heiraten und bekommen noch einige Kinder, der Immenhof gerät zum x-ten Mal in Schulden etc.

Klar, ist bei einer Fanfiction vieles vorgegeben. Doch innerhalb des Rahmens - Orte, Zeit, Personen - kann man sich ja frei bewegen.

Oder "Dalli" blickt als Großmutter auf ihre Kindheit und Jugend bzw. ihre Ehe auf dem Immenhof zurück. Ihre Erlebnisse spiegeln sich in den Enkeln wieder. Das wäre doch auch eine Möglichkeit.

In anderen Foren gibt es auch Fanfiction Schreiber. Viele schreiben ihre FF's völlig unabhängig von einander. Aufmunternde Kommentare und ein Lob sind immer wieder gerne gesehen.

http://www.fanfiction.net.

Dort findet man viele Fanfictions zu verschieden Büchern, Filmen und Comics. Ich habe dort auch einen Account und poste gelegentlich das eine oder andere Kapitel bei einer meiner Fanfiction's dazu.

Ich mag die Parodien der Winnetou-Filme auch nicht. Wie tief kann das Niveau noch sinken ?
"Walzer .... Walzer hätt' ich auch gekonnt."
Maddin
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Beitrag von Maddin »

Hallo an Alle,

habe gesehen, dass der letzte Eintrag vom August 2005 ist und dachte mir das Projekt klingt doch richtig gut, so dass wir damit einfach mal anfangen sollten. Können ja langsam vorwärtsgehn.
Wie ich so gelesen hab, ist die Fortsetzung vom 3 Teil am liebsten gewünscht? Würde mir jetzt auch sehr entgegenkommen. Damit wir nicht in die ein oder andere Ecke abdriften, schlage ich vor, jeder der an der Geschichte mitschreibt sagt zunächst kurz und knapp wie der 4 Teil weitergehen soll, bzw. was den einzelnen Darstellern passiert. DAnn könnten wir uns abstimmen, wie der große Handlungsstrang auszusehen hat. Individuellt kann man immer noch soviel einbauen, dass jeder seine Einfälle einbringen kann, denke ich. Stimme übrigens Andrea voll zu, die Winnetou Parodie von Bully ist affig, wenn auch manchmal zum schmunzeln. In den Kakao ist etwas leichter zu ziehen, als ernsthaft eine Story aufzubauen. Also ich dachte mir folgendes :

Da die 3 ersten Filme im klassischen Erzählstil waren , könnte man jetzt andersrum anfangen: Eine Dame um die 50 sitzt auf dem Sofa und es klingelt an der Tür : davor auch ein Mann mit einer Rose´im selben Alter, der sagt dass er angerufen hätte und sie als alter treuer FAn aus der Jugendzeit wegen der schönen Filme, die sie gedreht hätte besuchen wollte. Sie setzen sich hin und dann erzählt die DAme von Ihren Erlebnissen mit dem Ponyhotel und da wird klar , dass es die Geschichte ist , die nach dem 3 Teil der Immenhof Trilogie spielt mit allen uns bekannten Darstellern und einigen neuen Geschichten(bis zuletzt soll man aber nicht erfahren wer die Dame nun ist ). Das kann man jetzt so richtig ausschmücken.

Am Ende erfährt man zum Beispiel, dass die Dame Dick ist , die als sie die Nachricht eines Flugzeugabsturzes von Ralf über dem Atlantik erfuhr mit ihrem kleinen gemeinsamen Kind wegen eines Angebotes einer Schauspielkarriere nach Amerika gegangen ist und dort ein paar Jahre gelebt hat. Sie ist dann wieder zurückgekehrt und ihr Sohn führt heute das Ponyhotel. .
GAnz am Schluss kommt dann der Besucher (Fan) zum erzählen, der ihr irgendwie bekannt vorkam.Hier kann auch eine kurze aber spannende GEschichte folgen. Es stellt sich dann heraus, dass es Ralf ist ...usw. Wie gesagt alles Fiction und damit auch wandelbar. So ähnlich könnte ich mir die Geschichten vorstellen. Die beiden haben dann wieder zusammengefunden und Happy End .....

DAs wäre in etwa wie ich mir vorstellen kann, die 1950er Jahre mit dem heutigen Erzählstil zu vereinbaren. Aber ich denke ihr habt sicherlich auch schon viele Gedanken über die Nachfolgesttory gemacht.

Würd mich freuen davon zu hören.
Grüatzi
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Ethelbert©
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Beitrag von Ethelbert© »

Hallo Maddin,

fang mit deiner FF an und dann schaun mer mal.

In der Zwischenzeit habe ich eine eher kurze Mini-FF gepostet, nur mal so aus Spass an der Freud :lol:

Wenn mir deine FF zusagt mache ich gerne mit. Das wird dann vermutlich die „Immenhof-Saga“ im Stile von „Vom Winde verweht“ :lol:

Viele Grüsse
Ethelbert©
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